Donnerstag, 28. April 2022

REGEN!

 Die Wettervorhersage hatte recht!

Wir hatten für heute nichts wichtiges geplant. Das war gut so. Denn dieses mal traf die Wettervorhersage ins Schwarze! Es regnet.

Wie schon gestern angekündigt wollten wir heute einen neuen Campingstuhl kaufen. Leider verließen wir den Campingshop ohne das gewünschte Sitzmöbel: Wir waren zu krüsch! Wer mit dem Begriff nichts anfangen kann, hier kurz eine andere Bezeichnung dafür: zu wählerisch.
Der zerbrochene Stuhl hat im Fußbereich keine Querstabilierung, da stört keine Leiste. Das ist nämlich sehr angenehm wenn man aufstehen oder den Stuhl mal rücken will, weil man dann die Füße ohne Hindernis auf den Boden stellen kann. Und genau so eine hinderliche Querleiste hatten alle Klappstühle, die bei Christian auf Lager standen. So verließen wir den Laden mit leeren Händen. Na gut, damit können wir leben, denn für die Rückreise haben wir noch einen Ersatz.

Während ich meinen Fußpflegetermin mit Freude genießen konnte, war Irmgard glücklich, mal ohne mein Drängeln im Nacken im Chinesenshop so richtig ausgiebig stöbern zu können. Ich hatte sie dort ausgesetzt und holte sie nach etwa einer Stunde wieder ab.

Zurück am WoMo hörten wir beim Rangieren an unserem Skoda ein merkwürdiges Geräusch. Ich bat Bernd um Unterstützung um die Ursache herauszufinden, und wir hatten sofort Erfolg: Im vorderen rechten Radkasten hatte sich die Kunstsoffschale gelöst und schliff am Rad. Da blieb mir nur, diese komplett herauszureißen. Dann muss ich, zurück in der Heimat diese Schale bestellen und wieder einbauen.

Am Anhängerparkplatz hatte ich aus der Ferne an meinem Trailer irgend etwas ungewöhnliches entdeckt. Deshalb holte ich mir den Torschlüssel von der Rezeption und schaute dort nach. Es lag lediglich eine alte große Jacke dort am Rad. Die entfernte ich, fuhr zurück und gab den Schlüssel an der Rezeption wieder ab.

Zwei Stunden später, ich befand mich noch halb im Mittagsschlaf, klingelte mein Handy und Sanda von der Rezeption meldete sich bei mir. Sie vermissen den Torschlüssel! Oh, ich schob kurz Panik, rannte zu meinem Auto und wollte den Schlüssel,den ich auf dem Beifahrersitz abgelegt hatte, herausholen. Doch die Panik wurde größer, ich fand ihn nicht!!! Ich sprach zu mir selbst "ruhig Brauner, keine Aufregung, denke in Ruhe nach!" Und so langsam dämmerte es mir: Ich hatte den Schlüssel doch tatsächlich wieder zurückgegeben. Zwar nicht an Sanda, sondern an deren Kollegin. Ich legte den Schlüssel direkt in deren Hand, die sie mir entgegenstreckte. So rief ich bei Sanda an und teilte ihr das mit. Ich hatte den Eindruck, sie war nicht überzeugt von dem was ich ihr sagte. Jedoch nahm sie es zur Kenntnis und wollte auf die Suche gehen. Später fragte ich noch einmal nach. Ja, der Schlüssel hatte sich wieder angefunden und ich kann wieder ruhig schlafen!

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