Donnerstag, 14. April 2022

Es geht mir gut

 Der Tag danach......

Ja volle Anteilnahme von allen Seiten, jeder wollte wissen wie es mir geht. Kurz und knapp: Es geht mir gut!
Etwas detailierter: Ein wenig Schmerzen habe ich schon, aber eine Tablette dagegen hat gut geholfen. Nachdem mein Diabeteswert in den letzten Tagen immer zu hoch war, kehrte sich das heute ins Gegenteil; er war so niedrig, dass ich leicht unterzuckert war, ein wenig zittrig. Aber nach dem Frühstück wurde es besser. Also alles ist gut!

Beim Verlassen der Zahnarztpraxis gestern Nachmittag hatte ich noch den Auftrag bekommen, doch heute mal per mail ein kurzes Statement abzugeben, wie denn wohl mein Befinden sei. Habe ich erledigt und einen positiven Bericht übermittelt. Da erhielt ich vom Zahnarzt höchstpersönlich eine Antwort in der Form, dass er sich darüber freue und sich nun keine Gedanken machen müsse, und er mir nun frohe Ostern wünschte. Das ist doch wohl eine Betreuung, fast wie beim Bergdoktor mit Hans Sigl!

Wie nicht anders zu erwarten, durch den morgigen Feiertag ist ja heute Wochenende, fuhren wir natürlich zum "deutschen Eck". Zeitschriften waren jede Menge für uns da. Das hat eine ordentliche Stange Geld gekostet. Da haben wir bei "Carlo´s" wieder was eingespart. Dort ging nur ein einstelliger Betrag über den Tresen. Bei LIDL befand sich nach dem Einkauf auch nicht so viel im Einkaufswagen. Hauptsächlich ergänzte Irmgard die Waren, die bei unserem Mißgeschick vor ein paar Tagen unbrauchbar wurden. Was geschehen war? In der prall gefüllten Einkaufstasche - wir packen die gekauften Sachen immer gleich in eine Tragetasche - befand sich auch eine Flasche mit Geschirrspülmittel. Und an dieser Flasche war der Verschluß abgebrochen und der gesamte Inhalt, aber wirklich die gesamte Spülflüssigkeit waberte nun in der Tasche herum! Das war eine Schweinerei!!!

Zurück am WoMo gab es eine kleine Panikattacke! Das Zahlenschloss verweigerte den Dienst, die Eingangstür ließ sich nicht öffnen!!! Doch nach dem kurzen Schock funktionierte mein Gehirn wieder. Es gibt in der Garage, in der Elektrikzentrale eine Notöffnung. Dazu benötigt man einen Schlüssel den ich hier etwas versteckt deponiert habe. Doch der Schlüssel für die Garagentür befindet sich im Inneren des Wohnmobils. Doch, da habe ich auch noch eine Lösung, die ich hier aber nicht verraten werde. Einzig dieses: Wir konnten wenige Minuten später wieder die Eingangstür öffnen. Und bei der Überprüfung des elektronischen Zahlenschlosses funktionierte es wieder so, wie es sein soll! Da kann ich nur meinen Lieblingskommentar abgeben: "Elektrokomik"

Das Wetter hatte sich wieder zum Guten geändert, es war sehr warm. So setzten wir uns nach dem Schrecken erstmal auf die Campingstühle und genossen die Sonnenstrahlen. Ich erhielt noch eine Nachricht, den Gaskocher betreffend, dass Thetford nicht bereit wäre irgendeine Kulanz zu gewähren. Noch dazu nannte mir die Werkstatt einen Preis für den neuen Kocher, der jenseits von Gut und Böse war. Ich habe noch kurz auf diesen zu hohen Preis hingewiesen, und warte nun bis ich wieder zuhause bin um dann eine Entscheidung zu treffen was mit dem Kocher geschehen soll. Jedenfalls war ich stinksauer! In der Campingbranche gibt es kaum Alternativen, weil es bei den Herstellern nur noch Monopolisten gibt! Und wie es so aussieht, bin ich tatsächlich an diesen einen, von mir nicht geschätzten, Hersteller gebunden! Andere Geräte passen nicht!

Unser Abendessen haben wir im Freien eingenommen und den Tag so ausklingen lassen, und dabei festgestellt dass, wie immer zu Ostern, die Spanier hier förmlich eingeflogen sind. Alle Plätze belegt und lebhaftes Treiben. Die Spanier haben tatsächlich eine andere Mentalität als wir. Das soll nur eine Feststellung sein, keine Beschwerde! Aber erfahrungsgemäß werden die auch am Montag alle wieder abreisen. Dann wird es wieder ruhiger.

Nun werde ich Irmgard noch ein wenig mit der Massagepistole den Nacken massieren, und dann ist Feierabend!

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