Mittwoch, 17. November 2021

Eigentlich war nix los heute.....

 Ja haben wir denn schon Weihnachten?

Diese Frage haben wir uns gestern gestellt, als wir später am Abend noch einen Blick nach draußen warfen und diese Illumination sahen:


Heute hatte ich einen Fußpflegetermin in Els Poblets. Das war der Grund warum ich doch noch mal mit dem Auto unterwegs war. Irmgard hängte sich dran, ließ sich jedoch beim Chinesenladen absetzen. Gut für mich, so musste ich nicht bei ihrem Ladenrundgang auf sie warten. Alles war gut abgepasst! Als ich nach der Verwöhnbehandlung bei der Fußpflegerin vorfuhr um meine Ehefrau wieder einzusammeln, da war sie gerade fertig und rollte den Einkaufskorb an die Kasse.

Den Weg nachhause nahmen wir nicht in der direkten Route, sondern fuhren ohne Plan ein wenig durch die Gegend. Rein durch Zufall strandeten wir an der Küste. Kleine Pause und es ging zum KIKO Park.




Strandgut
Ein Wohnmobil ist eine technische Wunderkiste! Behaupte ich jedenfalls!
Und diese These bewahrheitete sich auch sogleich. Es  begann für mich der Stress! Eigentlich war es nur eine Kleinigkeit, aber ich kann mich ja an solchen Kleinigkeiten festbeißen!
Dieses Jahr hatte ich einiges an Energiegewinnung investiert: Ein neuer Solarregler sollte die Sonnenenergie besser ausnützen. Neue Lithium Akkus die Energie besser speichern. Dazu ein Batteriecomputer, mit dem ich hervorragend die Energiebilanz genau beobachten kann. Und das alles per App über mein Iphone! Funktioniert super und macht mich stolz und happy, weil ich das alles selbst installiert habe. 
So sieht das Display auf dem Smartphone aus. Die roten Pfeilspitzen zeigen den Battereicomputer an, zu dem sich kein Kontakt mehr herstellen ließ.


Doch heute nun kam es wie eine kalte Dusche auf mich hernieder. Das BMV, der Batteriecomputer ließ sich nicht mehr "in die Karten schauen". Fragte immer nach dem PIN-Code, den es aber konsequent ignorierte. Egal wie oft ich den auch eingab! Wie gut dass es im Internet immer Antworten für solche Fragen gibt. Leider nur nicht immer die richtigen. Ich sollte die PIN zurücksetzen. Doch nun fragte mein Handy nach dem PUK-Code. Aber wo findet man den? Angeblich auf der Unterseite des Gerätes. Okay, ich stieg tiefer in die Materie ein und fand auch tatsächlich eine Nummer. Voller Euphorie tippte ich diese Nummer in das gewünschte Feld ein. Doch welch ein Frust, im Display erschien immer der Hinweis, dass der Code falsch sei! Und nun? Stundenlang und zäh durchforstete ich das Internet und auch die Bedienungsanleitung. Kein Erfolg!!! Selbst der Kontakt mit dem Lieferanten änderte nichts. Auch er sagte, ich solle den PUK-Code von der Unterseite ins Handy eingeben. Das hatten wir doch schon, half doch nichts! Fünf Minuten vor dem Abendessen kam dann von ihm noch ein Hinweis: Es sei das Anzeigegerät gemeint. Hier sollte auf der Rückseite der PUK-Code aufgedruckt sein. Nichts wie ran an die Arbeit. Wie gut dass die Smartphones so tolle Fotos machen!  So musste ich das Instrument nicht ausbauen, sondern konnte mit dem Handy hinter die Verkleidung gelangen und ein Foto von der Rückseite schießen. 


Klasse, so hatte ich schon mal die so sehr benötigte Nummer. Jetzt in das Handy an entsprechender Stelle eingeben und voller Spannung auf OK drücken......... Hurra, es ist alles wieder gut! Und ich konnte mich entspannt dem Abendessen widmen. Es gab breite Bandnudeln, Brockoli und dazu kleine Krabben gebraten mit diversen Zutaten, wie Zwiebeln, Speck und Linsen. Das hat sehr gut geschmeckt!

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