Donnerstag, 28. Oktober 2021

Der Tag war hart!

 Planänderung.

Doch als erstes noch eine Ergänzung zum Platz auf dem wir übernachtet haben: Die Übernachtung war kostenlos, also Gebührenfrei. Das ist doch auch schon mal Positv!

Damit war´s das auch schon mit positiv!
Nur wenige Kilometer nach dem Start erwartete uns eine böse Überraschung! Die Autobahn war schon in Sichtweite, als uns eine Straßensperrung (Baustelle) zum Umkehren zwang.

die ersten Kilometer lief es richtig gut

Aber dann.......
Doch wo war denn ein Umleitungsschild? Nicht zu sehen. Erst später, nachdem ich rein nach Gefühl eine Richtung eingeschlagen hatte, sahen wir dieses so wichtige Hinweisschild. Und irgendwann erreichten wir dann auch die Autobahn. Von nun an ging es zügig weiter dem Ziel entgegen.

spannend wurde es dann noch an der Zahlstelle. Ob unsere elektronische Mautbox wohl noch funktioniert?

Es funktionierte noch!
Nach gründlicher Überlegung sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht günstig ist am Samstag Nachmittag in Chusclan anzukommen. Deshalb fahren wir heute einen längeren Turn um eine Übernachtung einzusparen. Also suchte ich einen Übernachtungsplatz, der von der Strecke her gut passte. Macon wäre gut, aber der Stellplatz dort passte uns nicht so. Wenige Kilometer weiter südlich, dort bot sich ein Platz an, der auch für unser Gespann geeignet erschien. Also nichts wie hin! Nach über vierstündiger Fahrt erreichten wir ihn. Wir bogen um die Ecke, und schon war die Freude groß als der Platz sichtbar wurde. Doch leider erfolgte die Enttäuschung auf dem Fuße!!! 



Ein Sperrschild mit einem Reservierungshinweis für die nächsten Tage sorgte bei uns für eine riesige Enttäuschung! Im Büro vor Ort, natürlich mit großen Sprachschwierigkeiten, machte man uns klar dass wir hier nicht bleiben durften. Was nun, wohin? Lediglich ein Wort - "Julienas" - zusammen mit einem Fingerzeig in die Richtung des weiteren Straßenverlaufs sollte uns wohl sagen wo wir einen Stellplatz finden könnten. 



Mit mulmigem Gefühl machten wir uns auf den Weg. Immer wieder waren auch Hinweisschilder mit dem Wohnmobilsymbol zu sehen. Es wurde eine abenteuerliche Fahrt über engste Wege, starke Steigungen und gaaanz enge Abzweigungen. Irgendwann war dann ein Weingut zu erkennen, das auch die Firmenschrift - "Julienas" - am Hause erkennen ließ. Aber vom WoMo- Stellplatz war erstmal nichts zu sehen. So bog ich hinter dem Gebäude ab, dem Weg zum Betriebshof, und blieb dort stehen. Ein Mitarbeiter des Betriebes kam auf mich zu und erklärte mir, jetzt auf englisch, wie ich zu dem Stellplatz gelangen könne.

Und was soll ich Euch sagen? Tolle Aussicht auf die Weinanbaugebiete und absolute Ruhe. Nun waren wir angekommen. 




Meine liebe Frau war sofort zwischen den Weinreben auf Selbstbedienungstour. Nein, nur ein wenig naschen.


Aus lauter Freude darüber besuchten wir noch die Probierstube, testeten drei verschiedene Rotweine, entschieden uns einstimmig für den BROUILLY und nahmen einen Karton davon mit ins Wohnmobil.  





Nun Genießen wir den Abend. Und Morgen wollen wir dann direkt zum Weingut nach Chusclan. Hoffen wir mal, dass der Weg dann ohne Probleme ist. Einen Haken zeigt mir mein NAVI schon: Gewichtsbeschränkung über 3,5 to nach 17 Kilometern. Aber keine Ausweichstrecke! Das ist ja schon wieder lustig. Wir fahren erstmal los. Vielleicht löst sich dann das Problem von ganz alleine.





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