Freitag, 29. Oktober 2021

Wieder eine Etappe geschafft

 Heute hatte ich den Wecker gestellt!

Und so begrüßte uns der Morgen!


Ich hatte noch eine kleine Bastelstunde! Ungewollt! 
Aus der Anhängerkupplung hatte sich ein Reibbelag verabschiedet und lag auf dem Boden unter der Kupplung. Merkwürdig, wo kommt denn dieses Teil her? Also suchen! Ich holte die Taschenlampe und legte mich auf den Rücken, damit ich von unten in die Kupplungsmulde hineinschauen konnte. Da entdeckte ich den Fehler. Das herbgefallene Teil passte genau dort hinein, wo mich das blanke Metall anlachte. Improvisieren war angesagt. Ich klebte den Reibbbelag an die dafür vorgesehene Stelle. Mein Gedanke dabei, wenn der Anhänger angekuppelt ist, dann liegt das Gewicht auf der Kupplungskugel und der Reibbelag kann nicht herausfallen. So werde ich alles versuchen bis zum Ziel den Anhänger nicht mehr abkuppeln zu müssen. Entsprechend passen wir unsere Übernachtungsplätze diesen Anforderungen an. Mit Chance klappt es dann bis Oliva. Ich nahm schon Kontakt mit Bernd auf, der ja erst in einer Woche startet, dieses Reibbeläge-Set von ALKO zu besorgen, und mir dann mitzubringen.

dieser Reibbelag war herausgefallen. Den habe ich jetzt eingeklebt.

Relativ früh, für unsere Verhältnisse, kamen wir auf die Straße. Die gestern vom NAVI angesagte Gewichtsbeschränkung nach 17 Kilometern blieb aus. Wir kamen zügig auf die Autobahn und durch Lyon hindurch. 



Na gut, in Lyon selbst geht nichts ohne Stau. Doch, wenn auch schleppend, ging es vorwärts. Nach dem Verlassen der Autobahn wollte ich dann auf dem Weg nach Chusclan den Dieseltank befüllen. Die orange Leuchte war schon wieder in Aktion. Doch alles gut, es lag dann doch noch eine Tankstelle am Weg. Keine Supertanke, sondern eine, an einer kleinen Werkstatt angegliederte Zapfstelle. Als ich ins Kassenhäuschen eintrat und die ältere Dame an der Kasse die getankten 150 Liter  Diesel registrierte, da staunte sie nicht schlecht. Mit dem Daumen zum Mund wollte sie mir zeigen dass mein Wohnmobil wohl ein Schluckspecht wäre.

Nur wenige Kilometer weiter, da änderte sich die Landschaft, wir konnten das Ziel schon förmlich "riechen". Und nach rechts über das Weinfeld sahen wir auch schon die Wohnmobile stehen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da der Platz nicht voll belegt war. Entspannt konnten wir uns einen Platz suchen und uns einrichten. Jetzt erstmal eine Runde schlafen!





Nach dem Erwachen machten wir uns auf den Weg zum Weinshop. Die flüssige Köstlichkeit testen. Ergebnis; wir sind wieder beim Chardaonnay gelandet und haben erstmal einen Karton gekauft. 





Jetzt wird der heute Abend richtig genossen, und dann sehen wir Morgen weiter!




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