Leute, was macht Ihr nur für einen Lärm!
Da wird man doch mitten im Tiefschlaf durch einige rücksichtlose Camper aufgeweckt! Schlimm sowas! Oh, oh, da muss ich doch etwas zurückrudern! Heute ist doch der Abreisetag von Anneke und Hans! Da bin ich doch dankbar über den "Weckruf" der Nachbarschaft! Sonst könnte ich die Beiden ja garnicht verabschieden. So springe ich sofort in meine Klamotten, Morgentoilette wird später nachgeholt, und steige aus dem Wohnmobil.
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da steht der Wohnwagen schon nicht mehr an seinem angestammten Platz. |
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der ist schon abreisefertig angekuppelt und auf die Startposition rangiert worden |
Da bin ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen und kann mich in die Abschiedstruppe mit einreihen.Hans bittet mich nun, dass ich ihm beim Herausfahren den EINWEISER, oder soll ich sagen AUSWEISER mache? Natürlich mache ich das doch gerne! |
kein Problem, das Gespann kommt schlank um die Ecke. |
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und nach der zweiten Engstelle schafft Hans es alleine weiter, und Anneke jubelt zum Abschied!
Und wieder ist ein Platz frei geworden. Wir stehen alle noch ein wenig beisammen und checken gegenseitig ab, wer denn wohl der Nächste ist und die Heimreise antritt. Wir, Karin und Bernd sowie Irmgard und ich werden wohl die letzten aus dieser Clique sein. Und auch der Kater Blacky sitzt ganz verloren auf der verlassenen Parzelle und wundert sich wieso denn der Hans nun nicht mehr da ist.
Naja, aber wir sind ja auch noch da. Und so nimmt er gleich mal Kontakt mit uns auf!So, dieses Thema können wir für heute abhaken, kehren wir zum Alltag zurück! Und das Erfreulichste ist? Es ist trocken, das Wasser von oben hat eine Pause eingelegt!!! Irmgard nutzt die Situation und macht mal Klarschiff, sie fegt das ganze Laub zusammen. Wie man sehen kann steht im Hintergrund eine Leiter an das Wohnmobil gelehnt. Das hat auch etwas zu bedeuten: Ich will aufs Dach und auch dort den Schrubber schwingen! Das ist bitter nötig! So sieht es aus! Ich bin einigermaßen schockiert! Also mache ich mich an die Arbeit und wasche mit Wasser und der langen Waschbürste den Dreck herunter. Das hört sich so einfach und simpel an, ist es aber nicht. Die Ecken und Fugen erreiche ich so nicht. Dazu muss ich dann in die Hocke gehen und mit der Felgenbürste nacharbeiten. Das ist sehr anstrengend und fordert meinen ganzen Einsatz. Zu allem Übel rutscht mir auch noch der Schlauch aus dem "Gardena-Anschluß" und ich erhalte eine saftige Dusche! So ein Mist. Aber..... ich bekomme das wieder in den Griff! Doch damit nicht genug. Später, als ich dann an der Front angekommen bin, rutscht der Schlauch auch noch aus der Steckkupplung der Waschbürste und fällt natürlich herunter auf den Erdboden! Schei........!!! Diesen Panikschrei hörte aber Petra und hat mir sofort geholfen. Ich reichte ihr die Waschbürste nach unten, sie steckte den Schlauch wieder auf und hob das Ganze zurück gen Himmel, so dass ich das Werkzeug erreichen konnte. Petra, ich danke Dir dafür außerordentlich. So konnte ich das Werk beenden ohne dass ich mühsam vom Dach herunter- und dann wieder hinaufsteigen musste!!!Es regnet immer noch nicht, ist das nicht schön?! So verabschiede ich mich in den Feierabend!
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