Fahrt zum Castell de Xativa.
Schon länger hatten wir dieses Ziel auf unserer Agenda. Doch heute endlich setzten wir diesen Plan um! Natürlich hat auch der Besuch von Tochter Corinna etwas dazu beigetragen. Schließlich möchten wir ihr ja einiges aus unserem Überwinterlager und der Umgebung zeigen. Der Wetterbericht zeigte ganz klar auf Sonne und so war das Ziel gesetzt, wir machen das!
Die Fahrt dorthin führte auf überwiegend hervorragend ausgebauten Straßen zum Ziel. Bis auf die ersten paar Kilometer hinter Oliva, da war die Straße sehr schmal, fühlten wir uns fast wie auf der Autobahn. So hatten wir auch zügig die Stadt Xativa erreicht. Doch dann wurde es abenteuerlich!
Wir sollten nach rechts abbiegen und landeten in einer sehr, sehr schmalen Straße. Aber auch der Wegweiser zeigte uns diese Richtung an. Plötzlich leuchtete uns dieses Verkehrsschild strahlend an:
Schitt, was nun? Als braver deutscher Bürger hält man sich auch als Gast im Ausland an die Gesetze! Ich fuhr natürlich nicht in diese Straße ein! Sondern wählte einen anderen Weg.
Nachdem wir jedoch gefühlt zwanzig mal im Kreis herumgefahren waren, stoppte ich und bemühte den Google-Übersetzer. Und.........das Verbot gilt nur an Sonn- und Feiertagen!!! Heute ist Freitag, und somit nichts wie durch!!! In engen Serpentinen führte uns der Weg steil bergauf. Und das tolle, es erwartete uns dort oben vor der Burg ein Parkplatz! Und noch viel, viel besser: es waren noch genügend freie Stellflächen vorhanden. Sowas lobe ich mir!
Ab hier durften wir dann unsere Beine benutzen und den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen. Für ein Eintrittsgeld von € 6,-- pro Person durften wir durch das Drehkreuz auf die Burganlage. Es ist schon eine gewaltige Festung, teilweise gut erhalten,oder restauriert, aber Flächenmäßig riesengroß. Wir schafften es in zwei Stunden nicht, den gesamten Komplex abzugehen.
hier wandert ein Teil der Pizza auf den Teller von Corinna. |
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